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Die Enten

Seit August 2016 leben die drei ehemaligen Mast-Enten Jojo, Muffin und Krümel bei uns.

Die Tiere wurden in Frankreich als Masthybriden gezüchtet und anschließend nach Deutschland transportiert, wo sie gemästet und geschlachtet werden sollten. 

In der Mast haben die Tiere keine Möglichkeit ihre natürlichen Bedürfnisse auszuleben. Enten sind bekanntlich Wasservögel. Unter natürlichen Bedingungen verbringen sie die meiste Zeit im und am Wasser, schwimmen und tauchen. Auch bei der Nahrungsaufnahme und zur Gefiederpflege spielt Wasser eine große Rolle. In der industriellen Haltung haben die Tiere keine Möglichkeit, all diese elementaren Verhaltensweisen auszuleben, weil ihnen keinerlei Badewasser zur Verfügung steht.

 

Wahrscheinlich hätte „unser“ Trio nicht einmal die Mastdauer überlebt. Alle drei waren bzw. sind gehandicapt. Die drei Enten sind wirklich sehr abgekämpft bei uns angekommen. Die kahlen Stellen im Federkleid rundeten den Eindruck auf das vorheriges "Leben" ab.

Seit sie bei uns sind, hat sich ihr Zustand deutlich verbessert, auch das Gefieder ist schon sichtbar nachgewachsen.  Nach der ersten Eingewöhnungsphase, konnten wir sie nun in ein Gehege mit angrenzender Grünfläche umziehen lassen. Die Enten genießen es, auf der Wiese herum zu watscheln, im Wasserbecken zu plantschen oder gemütlich im Stroh zu liegen.

Ende 2016 kamen noch die beiden Enten Knöpfchen und Keks zur Gruppe. Wir werden sie ebenfalls bald hier vorstellen.

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Seit August 2016 leben die drei ehemaligen Mast-Enten Jojo, Muffin und Krümel bei uns.

Die Tiere wurden in Frankreich als Masthybriden gezüchtet und anschließend nach Deutschland transportiert, wo sie gemästet und geschlachtet werden sollten. 

In der Mast haben die Tiere keine Möglichkeit ihre natürlichen Bedürfnisse auszuleben. Enten sind bekanntlich Wasservögel. Unter natürlichen Bedingungen verbringen sie die meiste Zeit im und am Wasser, schwimmen und tauchen. Auch bei der Nahrungsaufnahme und zur Gefiederpflege spielt Wasser eine große Rolle. In der industriellen Haltung haben die Tiere keine Möglichkeit, all diese elementaren Verhaltensweisen auszuleben, weil ihnen keinerlei Badewasser zur Verfügung steht.

 

Wahrscheinlich hätte „unser“ Trio nicht einmal die Mastdauer überlebt. Alle drei waren bzw. sind gehandicapt. Die drei Enten sind wirklich sehr abgekämpft bei uns angekommen. Die kahlen Stellen im Federkleid rundeten den Eindruck auf das vorheriges "Leben" ab.

Seit sie bei uns sind, hat sich ihr Zustand deutlich verbessert, auch das Gefieder ist schon sichtbar nachgewachsen.  Nach der ersten Eingewöhnungsphase, konnten wir sie nun in ein Gehege mit angrenzender Grünfläche umziehen lassen. Die Enten genießen es, auf der Wiese herum zu watscheln, im Teich zu plantschen oder gemütlich im Stroh zu liegen.

Ende 2016 kamen noch die beiden Enten Knöpfchen und Keks zur Gruppe. Sie stammen ebenfalls aus einer Mastanlage und sollten eigentlich für das Weihnachtsfest geschlachtet werden.

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Amanda

Amanda ist eine ganz besondere Ente: Denn Amanda ist leider, wie auch unsere Ente Jojo, von Geburt an blind. Dennoch hat sie natürlich ein unversehrtes & vollkommenes Leben verdient und so hatte auch Amanda das Glück, dass Tierschützer*innen sie zu uns auf den Lebenshof Gut Weidensee gebracht haben. In unserer sicheren Obhut kann sie nun ohne Angst zusammen mit einigen Artgenossen ein wahres Entenleben führen. Amanda liebt es in unserem Ententeich zu baden und sich dort ausgiebig zu putzen. Obwohl sie von Anfang an etwas scheu war, hat sie sich inzwischen gut eingelebt und findet sich zurecht.Hin- und wieder helfen wir ihr noch ein wenig und setzen sie ins Wasser oder ins Futterhäusschen. Doch von Tag zu Tag wird sie sicherer und findet ihren Weg von ganz alleine. 

Muffin

Muffin hat einen deformierten Schnabel. Woher diese Deformation stammt, können wir nicht genau sagen, wir gehen davon aus, dass sie angeboren ist. In der kleinen Gruppe hat Muffin damit keine Probleme, auch wenn sie etwas langsamer frisst als die anderen beiden.

Muffin macht häufig „Flugversuche“. Leider ist das bei Pekingenten nicht möglich, da es sich um eine Rasse handelt, die speziell für die Mast gezüchtet wurde und dementsprechend viel Gewicht ansetzt. Aber Flügel spreizen und ganz schnell rennen funktioniert natürlich trotzdem.
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Krümel

Krümel wirkte anfangs besonders klein, schwach und apathisch. Letztendlich war es sein „Glück“, denn so wurde eine Tierschützerin auf ihn aufmerksam und brachte ihn zu uns. Seit er bei uns kann von Schwäche und Apathie keine Rede mehr sein. Krümel hat sich bestens erholt. Er ist ein ganzes Stück gewachsen und gar kein so kleiner Krümel mehr.

Ferdinand

Ferdinand kam im Sommer 2017 zur Gruppe.

Er lebte mit einer Pekingente zusammen. Doch leider starb seine Freundin. Und Ferdinand war alleine und sehr sehr traurig. Uns war klar, dass er dringend wieder ein paar Entenfreunde um sich rum brauchte. Deshalb nahmen wir ihn bei uns auf. Jetzt hat er Muffin, Krümel, Jojo, Keks und Knöpfchen als neue Freunde.


 
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